Conduccions Conspiratives
 
 

« Conduccions conspiratives »

Le pianiste, compositeur et « Conductor » catalan dirige l’ensemble avec une grande vitalité, beaucoup de tension et d’imagination. Comme une conspiration entre les musiciens et le chef,les signes de celui-ci se transforment en matière sonore: instrumentation tout en finesse, tuttis orchestraux puissants.
Interventions solistiques, de formations de musique de chambre, césures abruptes, polyrythmie,… . L’ensemble est amené à dépasser ses limites à chaque moment.
Avec les possibilités illimitées de cette « Conduccion », les improvisations de l’orchestre se transforment en un événement musical unique et inattendu: énergie, enthousiasme, haut niveau musical , humour sont les composants de projet.
Pour les auditeurs, l’assurance de vivre un moment musical fort !

L'ensemble
 

Ursula Maehr - flûte à bec
André Meier - trompette
Stefan Wyler - trompette
Marco von Orelli - trompette
Carles Peris -saxophone, piccolo, flûte traversière
Francis Petter - clarinette bass , Soprano Saxophone
Valentin Vecellio - F cor de basset
Sabine von Werra - violoncelle
Markus Fischer - contrabass
Jacques Widmer - batterie
Christoph Baumann - Piano

 

Représentations

18.10.05 première, Spheres, Zürich
08.03.06 Theater am Gleis, Winterthur
01.11.06 Moods, Zürich
02.11.06 Festival Jazzessenz, Aarau
03.11.06 Haberhaus, Schaffhausen

Extrait de presse en alemand

„Jazz ’n’ More“ November/Dezember 2004

18.10.05 Spheres Zürich

Der Dirigent (Joesp-Maria Balanyà) ist Konzept: Häuser bauend, Fliegen schlagend und mit Fingern beschwörend diktiert er den Takt. Einem Puppenspieler gleich, fernsteuert er die MusikerInnen, welche wiederum ihren Instrumenten die Töne entlocken, ja zeitweise sogar entreissen. Der Dirigent als Mischung zwischen Diktator und stummem Rapper, unkonventionell, aber effizient. Die Kompositionen und Improvisationen sind komplex und lose zugleich, mal frei in Räume stehend, mal schwebend, mal äusserst durchdacht, beinahe streng, jedoch stets mit Freude und Witz interpretiert. Es ist überhaupt diese Spielfreude, dieser spezielle Humor, welcher das Orchester formt. Jede Musikerin und jeder Musiker strahlt seine eigene, ihm übertragene Kompetenz aus, jede und jeder ein Solist im Gesamtkörper. Ein live-Erlebnis par excellence.

 

Aargauer Zeitung 4.11.06
2.11.06 KIFF Aarau
FESTIVAL JAZZESSENZ
Stefan Künzli

...Spektakulär war darauf der zweite Teil mit dem katalanischen Dirigenten Josep-Maria Balanyà. Der Spontankomponist leitete das neunköpfige Schweizer Improvisationsensemble mit einer imposanten Zeichensprache. Dieses musikalische Konzept erfordert vom Dirigenten Einfallsreichtum und vom Ensemble reaktionsschnelles Agieren und Umsetzen der „Befehle“. Diese einzigartige Kommunikation zwischen Dirigent und Ensemble war am Konzert im KIFF kurzweilig und eindrücklich. Man merkte, dass die Swiss Improvisers nicht zum ersten Mal mit dem Katalanen arbeiteten. Doch im Vergleich zum ersten Konzertteil war die Musik schwieriger nachzuvollziehen. Denn weite Teile der Zeichensprache bleiben dem Zuhörer verborgen. Es blieb nur Staunen.
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